Juni 2022

Mit Vollgas in einen aktionsgeladenen Sommer

Wer mich kennt, der weiss, dass ich mich sehr gerne sportlich betätige. Manche mögen sagen, dass das für einen Geist einfach ist, dem ist aber gar nicht so. Vielleicht sind meine Muskeln nicht ganz so ver- und angespannt wie eure, aber beim Sport geht es doch sowieso hauptsächlich um den Spass und das gute Gefühl bei der Sache, oder nicht? Im Sommer zieht es auf jeden Fall auch mich wieder nach draussen und bereits jetzt hab ich unter dem unendlichen Aktivitäten-Angebot von Zermatt ganz viele tolle Outdoor-Sportarten rund ums Schloss entdeckt, die ich gerne mit euch teilen will.

Meine fünf liebsten Sportarten im Sommer

Dirtscooten vom Schwarzsee

Grandios am Fusse der Matterhorn Nordwand entlang zischen, lässt es sich beim Dirtscooten. Hierbei geht es um ein geländetaugliches Downhill-Trottinett, mit dem man flott und sicher vom Berg ins Tal kommt. Die Abfahrt startet in Schwarzsee mit Miet-Packages für zwei oder fünf Stunden, einen Helm gibt’s natürlich mit dazu. Anbieten tut sich Dirtscooten grundsätzlich für grosse und kleine Actionliebhaber und Downhill-Fans, jedoch sollten gerade Kinder unter 12 Jahren (ab neun Jahren) lieber erst ab Furi einsteigen. So ist der Spass für die ganze Familie garantiert und es kann nichts schief gehen.

Kickbickes auf der Sunnegga

Rasant Trottifahren lässt sichs auch auf Sunnegga. Hier heissen die fegigen Teile jedoch Kickbikes. Der Spass ist derselbe, der einzige Unterschied besteht in der Dicke der Reifen und der Position der Bremsen. Die Kickbikes inklusive Helm holst du dir bequem an der Talstation Sunnegga-Rothorn, danach geht’s mit der Bergbahn hinauf nach Sunnegga. Von da startet die abenteuerliche Abfahrt, in der es gilt, 821 Höhenmeter zu bezwingen. Falls ihr zwischendurch eine Verschnaufpause braucht, lädt Othmars Skihütte sowie die Restaurants Tufteren und Ried oder zum Abschluss das Cervo Resturants zur Einkehr ein.

Mountaincart vom Blauherd

Da ich mir habe sagen lassen, dass die Fortbewegung im Stehen manchmal doch anstrengend sein kann (ich selber kann das ja leider nur schwer nachvollziehen als Geist), habe ich gleich nochmals einen Sport voller Adrenalin und Abenteuer auf Lager: Mountaincartfahren. Auf den dreirädrigen Gokarts geht es im Eiltempo 300m den Berg hinunter, von Blauherd (2‘578 m ü.M) bis nach Sunnegga (2‘288 m ü.M). Also gut festhalten und die Fahrt in vollen Zügen geniessen! Ich finde ja, dass Mountaincartfahren gerade in Gruppen noch mehr Spass macht, toll, dass auch Familientarife und Ermässigungen für Kinder möglich sind. Geeignet sind Mountaincarts für Kinder ab neun Jahren und 135cm Grösse.

Sommerski auf dem Gletscher

Wie ihr wisst, liebe ich ja das Skifahren und kann mich davon auch im Sommer nur sehr schwer trennen. Entsprechend bin ich überglücklich, dass in meinem schönen Zermatt auch Sommerskifahren möglich ist. Dafür müsst ihr aber schon zeitig aus den Federn, um die 21km Traumpisten bis zum Mittag ausgiebig zu nutzen. Belohnt werdet ihr dafür mit griffigen Abfahrten auf 3'883 m ü.M. und einem atemberaubenden Blick auf das Matterhorn. Und für die, wie ich, quirligen Freestyle-Fans steht einer der höchsten Freestyle-Spots der Alpen, der Snowpark Zermatt, bereit. Gemütlich hinfläzen lässt es sich dazwischen im Shred Café. So ganz nebenbei kommt es aufgrund der perfekt präparierten Pisten und rasanten Strecken immer mal wieder vor, dass man die Gondeln mit berühmten Wintersportstars teilen kann – und auch mal meiner Wenigkeit. Hochfliegen ist halt doch anstrengend.

Mountainbike Paradise

Und zuletzt noch einer meiner ständigen Favoriten, seit ich den Sport letztes Jahr zusammen mit Alex entdeckt hab: das Biken. Ob Anfänger oder Profi, Zermatt bietet tolle Bikerouten für jede Stufe. Persönlich hab ich ja mit einem Basiskurs bei der Bikeschule Zermatt angefangen. Mit einfachen Trails und lauschigen Seen für die kleinen Pausen zwischendurch eignet sich das Gebiet Sunnegga/Rothorn ideal. Sucht man eine grössere Herausforderung und möchte eine längere Tour machen, ist die Matterhornseite (Schwarzsee) interessant. Für Profis bietet sich die Hörnlihütte sowie alle EWS Stages an. Wer lieber Gebiete abseits der bekannten Strecken erkunden möchte, kann bei uns im Hotel auch einen Guide buchen.

So viele mehr Möglichkeiten

Natürlich gibt es aber in ganz Zermatt und speziell im SchlossHotel noch so viel mehr zu tun und zu entdecken. Bei uns starten dazu bald wieder die Yoga Retreats und Trail Running Camps. Auch ich werde mich da sicher wieder das eine oder andere Mal einschleichen. Ich freue mich auf euch!

 

Dein SchlossGeist

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