März 2021
Gerne stelle ich mich euch kurz vor. Ich bin der heimliche Star und ewige VIP-Gast im SchlossHotel Zermatt. Mein Name: Geist. SchlossGeist. Und das seit Jahrzehnten und mit viel Hingabe! Zu meinen Aufgaben gehören: durch Gänge und Wände fliegen und dabei ab und an etwas Krach machen. Eine weitere Aufgabe ist es, unseren Gastgeber Alex durchs Hotel zu begleiten. Er ist mein Freund und auch der Einzige, der mich sehen kann. Ferner ärgere ich liebevoll unsere fleissigen Mitarbeitenden und lasse dafür am liebsten Dinge verschwinden und Servietten fliegen.
Von Natur aus bin ich sehr neugierig. Deshalb belausche ich gerne unser Team und erfahre geheime Dinge, aber auch ihre persönlichen Vorlieben sowie Tipps rund um Zermatt. So habe ich mich in all den Jahren zum wahrscheinlich grössten Insider des Orts entwickelt. Darauf bin ich schon etwas stolz! Und weil ich sehr gesprächig bin und ihr mir sympathisch seid, werde ich wohl auch in Zukunft den einen oder anderen Tipp hier mit euch teilen.
Momentan ist jeder Tag wunderbar. Ich liebe es, wenn das SchlossHotel voller Gäste ist, vor allem wenn es aktive, sportliche Menschen sind. Momentan wollen alle auch weiterhin gesund durch den Winter kommen und sich dabei stark und ausgeruht fühlen. Deshalb kommen die Gäste zu uns, denn schliesslich ist ja «Stay active. Stay well.» unser Motto.
Hier im SchlossHotel sorgen wir mit dem ersten CBD-Spa der Schweiz, Yogaklassen, Vitaminshots und einem Sportangebot im und ums Hotel dafür, dass unsere Gäste entspannt, erholt, aber auch aktiv sind – und all das auch bleiben. Dies vor allem auch, wenn sie unsere Hotelzimmer als Home Office verwenden. Nach draussen locken dann nicht nur in den Pausen die frische Bergluft und der viele Sonnenschein, welche garantiert für gute Laune und Vitamin D sorgen.
Eine grosse Dosis davon kriegt man auf unseren berühmten Skipisten. Gerade gestern hat Alex mir im Vertrauen von seiner momentan liebsten Abfahrt erzählt. Er ist ein sehr guter Skifahrer und steht, wenn er mal einen freien Tag hat, am liebsten auf der Piste. Mit der neuen Gondelbahn ist er aufs Rothorn gefahren und hat danach die Abfahrt über die lange Kumme und den Arbzug absolviert – und dabei sogar noch einen Bartgeier gesehen.
Unsere Rezeptionistin Rosa war am gleichen Wochenende mit den Schneeschuhen unterwegs und zwar auf dem Discovery Trail und hat hungrig am «Ze Seewjinu» einen Zwischenstopp eingelegt. Dort am Grünsee hat sie die Walliser Spezialität «Cholera» gegessen und den Erzählungen vom ehemaligen Hüttenwart der Hörnlihütte, Kurt, gelauscht.
Unsere Masseurin Heidi war ebenfalls unterwegs und zwar auf einer kleinen, aber feinen Wanderung, wie ich sie danach beim Znüni belauscht habe. Sie ist von Sunnegga nach Tufteren gelaufen und hat dort beim Restaurant am späteren Nachmittag wilde Rehe und Gemse gesehen. Sie war ganz erfüllt von diesem Erlebnis und hat den Kollegen Bilder gezeigt.
Unser Haustechniker Boris dagegen mag es gerne etwas abenteuerlicher. Er träumt von einem Trip auf das Monte Rosa Massiv. Er spart gerade auf den Helikopterflug, denn er will schon lange unbedingt die traumhafte Abfahrt ins Tal machen. Letztes Jahr hat er mit einem Bergführer einen Ausflug Richtung Castor und Pollux gemacht. Die Abfahrt durch das Schwarztor lässt ihn heute noch schwärmen!
Das sind dann diese Momente, in denen ich es etwas bereue, dass ich ein SchlossGeist bin. Aber ich bin eben ein sehr verantwortungsbewusster Geist und deshalb kommt, trotz all dieser schönen Pläne, eine Vernachlässigung meiner Pflichten nicht in Frage! Aber ich liebe es, mir all diese Erlebnisse anzuhören; es erfüllt mich fast so, als wäre ich selber dabei gewesen.
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